Gruppenchronik

 

Wiederholung des Deckelaufdruckes (Greif)

 

Abschrift des Aufstellungsbefehls (?)

 

Bericht von der Aufstellung (Anlage 2)
und die ersten Einsätze  Major Schrödter - handwritten note

Dieser Befehl wirkte sich bei den einzelnen Schulen etwa folgendermaßen aus:
Am 18.2.1942 morgens trafen die Meisten meist erst ein und nun wurde fieberhaft die geforderten Flugzeuge und Besatzungen zusammengestellt. Die betreffenden Soldaten mußten in aller Eile ihre Sachen zusammenpacken, was meist gar nicht so einfach war, da fast alle sehr viele Privatsachen bei sich hatten. Die Flugzeuge mußten zur Übergabe fertig gemacht und vorbereitet werden, das notwendige Schreibstubengerät usw. Für die Staffeln mußte zusammengetragen werden, was zum Teil auf ziemliche Schwierigkeiten stieß, sodaß meist nicht vor 1400 Uhr die Zusammenstellung beendet war. Teilweise waren sogar die Flugzeuge noch in der Werft und es kam hinzu, daß die Wetter am 18.2. fast überall ziemlich schlecht war und besonders Radom, der Zielhafen, hatte nur 100 m Wolkenhöhe, sodaß von den 85 vorgesehenen Besatzungen am Abend nur 33 den befohlenen Termin eingehalten hatten. Der Kommandeur, Hauptmann Zahn, war schon am Nachmittag eingetroffen, ebenso der Adjutant, Oblt. Bona. Von den vier Staffelkapitänen fehlte noch einer.
Es mußte nun schnellstens zunächst eine Notlage geschaffen werden, auf der weiter gearbeitet werden konnte. Noch am wenigsten Schwierigkeiten machte die personelle Zusammenstellung. Zunächst wurde nur eine provisorische Stammrolle angelegt und die Besatzungen auf die einzelnen Staffeln verteilt. Sehr viel schwieriger war jedoch die materielle Lage. Die ankomenden He 111 bestanden aus He 111 bestanden aus He 111 B, P, J, H und auch diese wieder in den verschiedensten Baureihen 1, 2, 3 bis 5. Ebenso verhielt sich die Sache mit den Ju 52, die sogar teilweise in Lufthansaausführung ohne jede Bewaffnung eintrafen. Die Aufteilung wurde so vorgenommen, daß die 1. und 2. Staffel die He 111 H und P erhielten, die 3. Staffel die He 111 J und ältere Typen und die 4. Staffel die Ju 52. Noch in der Nacht mußte eine Ju 52 weggeschickt werden, um wenigstens die Mannschaften mit Waffen und Munition zu versorgen, die selbst teilweise nichts mitgebracht hatten und ebenso um Waffen und Munition für Flugzeuge zu beschaffen. Der für den 19.2. bereits vorgesehen Transport fiel dann zum Glück aus, sodaß dueser Tag noch zur Zusammenstellung und notdürftigen Einteilung und Einweisung der Besatzungen zur Verfügung stand. Für den 20.2. war dann der Transport des Polizeibataillons 305 nach Krassnogwardeisk vorgesehen. Jedoch stellte sich herausm daß für diese Flugzeuge nicht einmal Karten zur Verfügung standen und obwohl sie angefordert waren, auch nicht mehr rechtzeitig herangeschafft wurden. Die Verladung des Bataillons am 20.2 stieß zunächst auf einige Schwierigkeiten, jedoch spielte sich diese Verladung bald ein unf klappte bei späteren Einsätzen sehr gut. Ab 0800 Uhr gingen die Flugzeuge dann auf Strecke und zwar ein Teil über Dünaburg und ein Teil über Riga. Da im Norden das Wetter schlecht war, wurde in Riga die Ausladung befohlen und die Flugzeuge kehrten nach Radom zurück, wo bereits der nächste Einsatzbefehl vorlag. Und zwar sollte von Breslau das Polizeibataillon 56 nach Siwerskaja gebracht werden. Inzwischen war die Gruppe schon über sämtliche Flughäfen verstreut. Ein geschlossener Zusammenhalt der Staffeln bei den Transporten erwies sich als unmöglich und es war der Initiative der einzelnen Besatzungen überlassen, sich so schnell wie möglich über die befohlene Strecke durchzuschlagen. Besondere Schwierigkeiten machte dabei immer die Betankung, die in Riga durchgeführt werden mußte. Dort standen an den einzelnen Tankstellen meist 50 und mehr Maschinen, die Schritt für Schritt nachrücktem, und wenn man Mittags in Riga gelandet war, konnte mam froh sein, um Mitternacht oder gegen Morgen des folgendes Tages getankt zu haben. Durch das dauernde Anlassen der Motore bei der großen Kälte (minus 20 Grad und Mehr) stellten sich natürlich sehr bald zahlreiche Anlasserschäden ein und es war schon bald kein Anlasser in Riga zu erlangen. Trotz alledem konnte im Allgemeinen die geforderte Transportleistung eingehalten werden, da die Besatzungen mit Begeisterung bei der Sache waren und jeder seine Ehre darein setzte, sich so schnell wie möglich wieder bei der Gruppe einzufinden.

 

Namen der bei der Aufstellung zur Gruppe zugehörigen Offz, und Anzahl der Besatzungen (Anlage 1) 26/85 (siehe KTB) - handwritten note

 

Erste Verluste (CL+BJ Lt. Barnhusen, PY+AO Lt. Suberg)
Am 20.2.1942 konnte der Start erst ab 1400 Uhr beginnen, da im Zielgebiet, in Siewerskaja Bodennebel gemeldet wurde. Zu dieser Zeit starteten dann die Besatzungen.
Das Flugzeug CL+BJ, Besatzung Lt. Barnhusen kam bis Siewerskaja und traf dort den Bodennebel noch an, obwohl Auflösung desselben gemeldet war. Beim Landungsversuch erhielt das Flugzeug Bodenberührung und ging 100% zu Bruch. Der FF Lt. Barnhusen, BF Uffz. Schützle und 3 Mann der Insassen waren tot. BM Uffz. Schmid und 2 Mann leicht, 1 Mann schwer verletzt.
Am selben Tag fiel bei dem Flugzeug PY+AO, Besatzung Lt. Suberg, vor Bialistock Bialystok ein Motor aus. Durch die schwere Beladung war das Flugzeug nicht zu halten und machte 5 km südl. Bialistock eine Notlandung, bei der Lt. Suberg schwer verletzt wurde. Außerdem wurden von den Insassen 4 Mann leicht und 1 Mann schwer verletzt.
Der Lt. Suberg ist nach einigen Tagen im Lazarett Bialistock verstorben.

25.2.1942

erste Transporte nach Demjansk
Am 24.2.1942 wurde die Gruppe nach Warschau verlegt und erhielt Befehl, die Luftwaffenbataillone 2/III und 4/III nach Demjansk und Dno zu transportieren. Der Transport nach Demjansk führte durch die damalige Einschließung von Demjansk etwa 100 km über Feindgebiet und stellte an die noch nie über Feindgebiet gewesenen Besatzungen völlig neue Aufgaben. Dazu kam noch die Schwierigkeit des Orientierens in den dortigen unübersichtlichen Waldgebieten, die die Ju 52 im Tiefflug überfliegen mußte und ohne Beobachter den Flugplatz zu finden hatten. Hinzu kam dann noch die Massierung sehr vieler Flugzeuge in Demjansk. Der gesamte Flugplatz bestand aus einer etwa 150 bis 200 m breite Bahn, deren Länge für eine He 111 kaum zur Landung aureichte, da ein Bremsen auf dem vereisten Boden praktisch erfolglos war. Außerdem wurde der Platz laufend von russischen Kampf- und Schlachtflugzeugen angegriffen, sodaß diese Flüge ziemlich schwierig waren. Es wurden daher auch mehrere Flugzeuge dort stark beschädigt, die aber zum Teil an Ort und Stelle durch eigenes Personal wieder überführungsfähig gemacht werden konnten.

27.2.1942

Verlust SA+DF (Fw. Meine)
Am 27.2.1942 trat bei dem Transport nach Demjansk auch der erste Verlust ein. Die Besatzung Fw. Meine, Flugzeug SA+DF war mit Beladung gestartet und hat sich anscheinend verorientiert. Der FF hat dann versucht, sich durch qdm-Peilung nach Demjansk heranholen zu lassen und ist durch einen russischen Peiler, der auf gleicher Frequenz arbeitete auf einen Scheinplatz gelockt worden, wo er wahrscheinlich abgeschossen worden ist.

28.2.1942

Verlust BJ+EY (Oblt. Schubert) TU+NG (Ofw. Rößiger)
Gleich am nächsten Tage, am 28.2.1942 ging auch eine Ju 52 verloren. Eine Rotte Ju 52 war von Demjansk zurückgestartet und wollte den Flug im Hochflug durchführen. Dabei wurden sie von russischen Jägern angegriffen und eine davon abgeschossen. Es war die BJ+EY, Besatzung Oblt. Schubert. Das Flugzeug wurde später in ausgebrannten Zustand in der Nähe von Poddorje, Quadrat 18/5/1 Zusatzzahl 35 Ost, gefunden. Außerdem kehrte am gleichen Tage das Flugzeug TU+NG, Besatzung Ofw. Rößiger, vom Einsatz nach Demjansk aus unbekannter Ursache nicht zurück.

1.3.1942

Verlust GB+MS (Lt. Moosbrugger)

9.3.1942

Verlust BA+FX (Fw. Klüttermann)
Am 9.3.1942 stürzte das Flugzeug BA+FX, Besatzung Fw. Klüttermann, beim Verlegungsfluge von Heiligenbeil nach Pleskau infolge Verorientierung und Brennstoffmangel bei Koschedary, nw. Kauen, ab wobei die gesamte Besatzung den Tod fand.

12.3.1942

DB+TZ (Lt. Germann) Notlandung unmittelbar hinter den Linien.
Am 12.3.1942 flog die Ju 52 DB+TZ mit 12 Mann beladen nach Demjansk. Dabei erhielt das Flugzeug im Tiefflug starken Beschuß. Ein Seitenmotor wurde in Brand geschossen. Der Flugzeugführer, Lt. German, wurde schwer verletzt. Trotzdem gelang es der Besatzung noch, das Flugzeug bis über die deutsche Linie in den Kessel hineinzubringen und es unmittelbar hinter der Front so notzulanden, daß Besatzung und Insassen unverletzt bleiben. Das Flugzeug brannte dann aus.

 

Zusammengefaßter Bericht vom 20.2. bis 16.3.1942
Für die Zeit vom 22.2. bis 16.3.1942 ist noch folgendes zu berichten: von Breslau verlegte die Gruppe am 24.2., wie schon erwähnt, nach Warschau und flog nach Demjansk und Dno. Inzwischen hatte sich herausgestellt, daß die He 111 B und J nur eine Belastung für die Gruppe sind, da die Transportleistung dieser Flugzeuge praktisch gleich null ist. Am 4.3.1942 war die Verladung in Warschau beender und es wurde nach Heiligenbeil verlegt, von wo aus das Ersatzbataillon 126/II nach Luga transportiert werden sollte. Diese Verladung war am 8.3.1942 beendet und am 9.3.1942 wurde nach Pleskau-West verlegt.

 

Besonderes Vorkommnis: da sind Herr Lt. ja scheinbar schon wach
Pleskau West: die Unterkunftsverhältnisse waren hier äußerst primitiv. Der Platz wurde für eine so starke Belegung nicht vorgesehen, die Unterkünfte zum Teil noch nicht fertig, sodaß sich bei der immer noch herrschenden großen Kälte die Besatzungen zum Teil in ungeheizten Räumen aufhalten und schlafen mußten. Die Offiziersquartiere waren im sogenannten 'Kuhstall' eingerichtet und hier passierte folgende nette Geschichte:
Der Sanitäts-Obergefreite Rummer bekam abends von Leutnant Hloch den Befehl, ihn am anderen Morgen zu wecken. Da wegen der großen Kälte aber fast keiner geschlafen hatte, war der Lt. Hloch schon von selbst aufgestanden und wusch sich bereits, als Rummer kam, ihn zu wecken. Es entspann sich folgendes Zwiegespräch:  Rummer - Sind Herr Leutnant der Leutnant Hloch? Hloch - ja. Rummer - Na, dann sind ja Herr Leutnant scheinber schon wach!
Allmählich wurden dort aber die Verhältnisse besser. Die Gruppe half sich selbst und die Transporte des Genesenden-Bataillons des II. A.K. und des SS-Totenkopf-Verbandes 355 nach Demjansk verliefen reibungslos. Allmählich war die Gruppe ein klein wenig zu einer Einheit geworden und es bildete sich langsam ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl heraus. Nach Abschluß dieser Transporte war die Aufgabe dieser schnell zusammengeworfenen Transportverbände beendet und zunächst vorgesehen, die Gruppe wieder aufzulösen. Dies geschah jedoch nicht, da Cholm dringend stärker aus der Luft versorgt werden mußte. Was zu dieser Zeit schon durch Abwurf von Fallschirmbehältern erfolgen mußte. Dafür waren die Flugzeuge den damaligen Zuständen jedoch in keiner Weise geeignet. Es wurde deshalb zunächst befohlen, daß die 4. Staffel, d.h. die Flugzeuge der 4. Staffel abgegeben werden mußten und dafür 13 He 111 des K.G.z.b.V. 8 der Gruppe zugewiesen wurden. Am 13.3.1942 verlegte die Gruppe dann nach Riga und am 16.3.1942 war die Verlegung des SS-Totenkopf-Verbandes beendet.

 

Umrüstung vom 16. bis 20.3.1942 in Riga.
Am 17.3.1942 begann in Riga, Ohlau, Thorn und Kastrup die Umrüstung zur Luftversorgung auf Cholm. Die He 111 J wurde abgegeben, ebenso die H-10 und P-5, sodaß die Gruppe nunmehr nur noch mit He 111 H und P ausgerüstet war, und am 20.3.1942 begannen die ersten Flüge nach Cholm.

 

20.3.1942 erste Einsätze Cholm
Der Abwurf von Versorgungsbehältern war für die Gruppe wieder eine Aufgabe, die etwas völlig Neues darstellte. Es wurden ihr dafür Fallschirm-Kampfbeobachter der Fallschirm-Kampfbeobachter-Schule Freiburg zur Verfügung gestellt, die auch meistens über keinerlei Feinderfahrung verfügten und dene die kleinen Orientierungen im Tiefstflug oder in dem öden Gelände um Cholm ziemliche Schwierigkeiten machten. Trotzdem gelang es nach verhältnismäßig kurzer Zeit schon auch diese Aufgabe zu meistern und die Versorgung regelmäßig durchzuführen.

 

Abschrift Transportmeldung der Zeit vom 18.2. bis 20.3.1942

22.3.1942

NA+IZ (Hptm. G. Müller - handwritten) Polisto-see Notgelandet.
NO+ED (Ofw. Duscht? - handwritten) 7 km südw. Cholm notgelandet
GD+LB (Beobachter Uffz. Mutzenbauer) im Flugzeug erschossen

30.3.1942

Gefr. Heynkes im Flugzeug erschossen

1.4.1942

Verwundet Hptm. Bona Flzg.Führer NC+RN

4.4.1942

DC+FJ (Ofw. Rivinius) vermißt
CW+NZ (Lt. Müller und Ofw. Wagner) verwundet. Bericht.

RN+GA

Flzg.Führer Ofw. Kahl im Flugzeug erschossen, Flugzeug durch Fw. Weiher glatt gelandet

5.4.1942

GD+LG abgestürzt, außer Bordfunker alles tot.
VC+XA Uffz. Röttich verwundet.

6.4.42

TQ+NX Uffz. Henschen, Gefr. Franke verwundet

7.4.1942

RC+AE Notlandung am Polisto-See (Lt. Borlach ?)

17.4.1942

TB+AU Ogefr. Scheunemann verwundet
CX+NI Ogefr. Polumski getötet, Uffz. Steindel (Flzg.Fhr.) verwundet
VA+AE Ofw. Jochen getötet
VA+AE (2. Einsatz) Beobachter und Funker verwundet
GA+MW (Gefr. Kuhn) überfällig.

 

Zusammengefaßter Bericht Tagversorgung Cholm bis 18.4.1942

21.4.1942

CF+YO Absturz unmittelbar nach Start, 2 Mann tot, 3 Mann schwer verletzt

28.4.1942

CQ+OD Flugzeugführer verwundet

2.5.1942

GA+MX Bordmechaniker verwundet

7.5.1942

TM+AY Notlandung Flugzeugführer tot (Uffz. Haaselhofer) restliche Besatzungsmitglieder mittel, bis schwer verletzt

7.5.1942

Entsetzung Cholms, Abwurf einer Geschenkbombe

 

Abschlußbericht Nachtversorgung Cholm

 

Abschrift - Anerkennungsfernschreiben Reichsmarschall, Generalmajor Scheerer, Zeitungsausschnitte

11.5.1942

Verlegung nach Diepholz - Umrüstung für Fallschirmeinsatz

30.6.1942

Verlegung nach Staaken

3.7.1942

Verlegung der Gruppe nach Langenhagen

7.7.1942

Befehl - Verlegung 1. Staffel nach Caen, 2. Staffel Freiburg, 3. Staffel Salzwedel, Diepholz, 4. Staffel Staaken

11.7.1942

Neuer Kommandeur Major Uhl

13.7.1942

Befehl - Gruppe sofort Verlegung nach Charkow-Rogan

1.8.1942

Verlegung nach Makejewka

19.8.1942

Beginn des Flugblattabwurfes Stalingrad

23.8.1942

Uffz. Schramer durch russ. Mine getötet

6.9.1942

L5+LL (Uffz. Gleiß) Absturz - 4 Mann tot, 1 schwer verwundet

9.9.1942

L5+FM 1-mot Landung Obliwskaja nach Jagdbeschuß

13.9.1942

L5+LM nach Beschuß durch Jäger Bauchlandung bei Obliwskaja

17.9.1942

Notlandung L5+AM (Lt. Kohlweis) Fw. Kranz tot, 1 Mann schwer, 3 Mann leicht verletzt

9.10.1942

Befehl Umrüstung je 10 Flugzeuge laufend in Wittstock

 

Gebhard-Müller-Schneise in Charkow

6.11.1942

Befehl - Verlegung der Gruppe nach Rostow

7.11.194

2 Staffelbrand der 4. Staffel

22.11.1942

Erstmalige Unterstellung unter K.G. 55, 8 He 111 nach Morosowskaja, L5+FL überfällig, Besatzung zurückmarschiert

23.11.1942

L5+IH (Hptm. Bäß) vermißt

28.11.1942

Erste Versorgung Stalingrad

30.11.1942

Verlegung des Restkdos. der Gruppe nach Stalino
Uffz. Schmiedler Pitomnik verwundet

2.12.1942

Autosprit in unseren Tanks zur Versorgung

5.12.1942

Baracke in Stalino abgebrannt (Uffz. Gehre)

7.12.1942

L5+HL Flaktreffer über Wolken (Lt.)

8.12.1942

L5+IM Uffz. Patzig vermißt

10.12.1942

L5+AL Oblt. Crome und CC+KC Uffz. Nothmeyer vermißt

12.12.1942

L5+CB (Oblt. Schmidt) in Pitomnik im Ausrollen durch russ. Jäger beschossen, verbrannt, Besatzung unverletzt, Jäger abges.

15.12.1942

L5+DK Uffz. Herold vermißt

18.12.1942

L5+DL nach 4 Std. Nachtflug mit Autosprit in Moro. Gelandet (Hptm. Banholzer)

24.12.1942

Verlegung nach Nowotscherkassk, keine Unterkunft, keine Heizung, kein Essen, Weihnachten!

27. und 28.12.1942

Verlegung Ssalsk und Moro.

29.12.1942

Verlegung nach Nowotscherkassk

3.1.1943

L5+FH Fw. Schweer vermißt (?) 9K+UA Pitomnik abgestürzt, 3 Leichtverletzte

4.1.1943

L5+DB Bauchlandung in Nowotscherkassk, 2 Tote (dabei Ogefr. Haas), 2 Schwer- und 1 Leichtverwundeter

7.1.1943

L5+KM abgestürzt, Uffz. Haase tot, 3 leicht verletzt



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